Die Deutsche Schlaganfallbegleitung (DSB) gGmbH ist eine gemeinnützige Gesellschaft mit Sitz in Berlin. Zweck der Gesellschaft ist die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens.
Mitgesellschafterin ist die Björn Steiger Stiftung aus Winnenden.
Die Gesellschaft wurde im Oktober 2020 von dem Schlaganfall-Experten Prof. Dr. med. Hans Joachim von Büdingen und seiner Tochter Corinna von Büdingen (Betriebswirtin, MBA) gegründet.
Das DSB-Team ist ein Zusammenschluss aus Menschen, die sich beruflich mit der Erkrankung Schlaganfall beschäftigen und direkt mit den Betroffenen arbeiten.
schlaganfallbegleitung.de ist eine frei und für alle zugängliche Plattform rund um den Schlaganfall. Auf schlaganfallbegleitung.de veröffentlichen wir Gesundheitsinformationen, mit denen wir das Wissen über den Schlaganfall und den Umgang mit dieser chronischen Erkrankung stärken möchten.
Als seriöse Quelle bietet die Plattform vor allem betroffenen Menschen und ihren Angehörigen eine Anlaufstelle und Orientierungshilfe: vom Akutfall bis ins Leben danach.
Mit schlaganfallbegleitung.de erhalten alle Interessierten umfassende Einblicke in die Diagnostik, Behandlung, Therapie, Nachsorge und Vorbeugung von Schlaganfällen.
Unser Team aus Schlaganfallfachleuten bringt seine Erfahrung aus Wissenschaft und Praxis mit: Ärztinnen und Ärzte, therapeutische Fachkräfte, Pflegekräfte, Angehörige und Betroffene. Alle unsere Beiträge sind wissenschaftlich fundiert und evidenzbasiert.
Wichtig: Die Inhalte auf dieser Website ersetzen nicht die individuelle Beurteilung und Empfehlung eines Arztes oder einer Ärztin. Sämtliche Informationen sollen eine Patienten-Arzt-Beziehung nicht ersetzen, sondern unterstützen.
Unser Angebot richtet sich an alle Menschen, die sich über den Schlaganfall informieren, die Erkrankung besser verstehen und sich davor schützen möchten.
Viele Inhalte orientieren sich an den Fragen, Bedürfnissen und Herausforderungen von Schlaganfall-Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen. Einzelne Betroffene und Selbsthilfegruppen finden auf schlaganfallbegleitung.de also gleichermaßen medizinische Informationen und Themen aus ihrer Lebensrealität.
Doch auch für Fachkreise und Institutionen, die mit der Erkrankung Schlaganfall im Akutfall, der Behandlung und Nachsorge zu tun haben, möchten wir eine neutrale Anlaufstelle bieten.
Wir möchten mit schlaganfallbegleitung.de allen Menschen, die online nach Informationen rund um das Thema Schlaganfall suchen, einen echten Mehrwert bieten.
Unterstützung und Orientierung
Für Schlaganfallbetroffene und deren Angehörige verursacht die chronische Erkrankung oft großes Leid. Die körperlichen, geistigen und seelischen Folgen dauern meist ein Leben lang an. Leider weist unser Gesundheitssystem in der Nachsorge große Versorgungslücken auf. Nach einem Schlaganfall ist man daher nicht selten auf sich selbst gestellt. Die fehlende Unterstützung und Orientierung möchten wir mit unserer Plattform ausgleichen.
Lebenswichtige Informationen in Zeiten zunehmender Schlaganfälle
Wenige wissen es: Jeder Schlaganfall ist ein Notfall.
Dabei ereignet sich in Deutschland alle zwei Minuten ein Schlaganfall.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie der Schlaganfall nehmen aufgrund des demografischen Wandels in den kommenden Jahren überproportional zu. Insbesondere bei berufstätigen Menschen.
Schlaganfälle lassen sich vermeiden
Ein Schlaganfall kommt selten aus dem Nichts. Meistens sind Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes mellitus und Rauchen dafür verantwortlich. Dabei können knapp 90 Prozent der Schlaganfälle verhindert werden, wenn die Risikofaktoren gar nicht erst auftreten oder frühzeitig behandelt werden.
Es kann also gar nicht genug öffentliche Wahrnehmung und Aufklärung geben.
Alle Inhalte werden von Menschen mit einer Fachexpertise recherchiert und erstellt. Das sind die Mitglieder unserer internen Medizinredaktion, aber auch alle externen Autorinnen und Autoren mit ihren Gastbeiträgen.
Unter jedem Artikel finden Sie eine Kurzbeschreibung des Verfassers oder der Verfasserin.
Verständliche Gesundheitsinformationen
Wir möchten medizinische Inhalte der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Daher achten wir bei der Formulierung auf eine gute Verständlichkeit und Lesbarkeit der Texte.
Fachliche Zuverlässigkeit
Alle Beiträge werden vorrangig von Menschen mit einem medizinischen Hintergrund und Erfahrungen in der Behandlung und Nachsorge von Schlaganfall-Patientinnen und Patienten verfasst.
Wissenschaftliche Qualität und Neutralität
Unsere Inhalte beruhen auf wissenschaftlichen, in der Fachliteratur nachprüfbaren Informationen, abgesicherten Erkenntnissen und den geltenden Leitlinien. Sie spiegeln den aktuellen Stand der Wissenschaft wider und werden unter Angabe validierter Quellen aufgeführt.
Keiner unserer Inhalte wird durch die Interessen Dritter beeinflusst . Alle Autorinnen und Autoren werden auf mögliche Interessenskonflikte überprüft.
Aktualität der Beiträge
Alle Beiträge werden regelmäßig aktualisiert. Sichtbar sind das letzte und das nächste geplante Datum der Aktualisierung.
Ja, die gibt es. Die Besucher unserer Website finden in den jeweiligen Verzeichnissen die Kontaktdaten von Anlaufstellen, Reha-Kliniken, Selbsthilfegruppen und Neurologie-Praxen.
Bitte beachten Sie: Es werden lediglich Inhalte übernommen, die auf der Website der jeweiligen Institution zu finden sind. Wir überprüfen das Verzeichnis regelmäßig auf Gültigkeit.
Ein redaktioneller Leitfaden legt fest, nach welchen Maßgaben und Kriterien unsere Inhalte verfasst und vor der Veröffentlichung geprüft werden.
Wir erstellen unsere Artikel immer mindestens nach dem 4-Augen-Prinzip. Im ersten Schritt wird jeder Beitrag fachlich geprüft. Dann ist das Lektorat für den sprachlichen Feinschliff und die Informationsaufbereitung verantwortlich.
Wir begegnen jedem Menschen auf Augenhöhe und teilen niemanden in Kategorien ein. Das betrifft auch unsere Art, wie wir über Menschen sprechen.
Daher verwenden wir überwiegend genderneutralisierende Formen. Das heißt, wir gendern möglichst nicht und vermeiden das generische Maskulinum.
Unsere Inhalte gehen von einem diversen Weltbild aus, das …
- nicht heteronormativ ist,
- nicht von einer weißen Hautfarbe ausgeht,
- nicht nur klassische Lebens- und Arbeitsmodelle berücksichtigt,
- keine Religion oder überhaupt eine Religionszugehörigkeit voraussetzt,
- nicht von einem oft als ideal empfundenen Körperbild ausgeht,
- keine bestimmte Ernährungsform oder Alkoholkonsum für gegeben hält,
- ökologische Aspekte berücksichtigt,
- auch Menschen in freundschaftlicher Verbundenheit als Angehörige von Schlaganfallbetroffenen mit ein bezieht.
Alle begegnen im Alltag medizinischen Fachbegriffen. Ob das ein medizinisches Gutachten, ein Gespräch in der Praxis oder im Krankenhaus oder eine Fachinformation ist. Daher ist es wichtig, diese Begriffe zu kennen und zu verstehen, was dahintersteckt.
Aus diesem Grund erklären wir alle Fachbegriffe in unseren Artikeln und im Lexikon. Manchmal schleichen sich für Erkrankungen umgangssprachlich verwendete Namen ein, die nicht korrekt sind. Auch darauf weisen wir hin und erklären die Hintergründe.
Die Deutsche Schlaganfallbegleitung (DSB) gGmbH finanziert das kostenlose Angebot auf ihrer Website schlaganfallbegleitung.de mit Spendeneinnahmen und Sponsorengeldern. Unsere Sponsoren haben keinen Einfluss auf die Inhalte der Plattform. Gesponserte Inhalte machen wir kenntlich.
Zudem erzielt die Gesellschaft Umsätze aus dem Verfassen von Fachartikeln für andere Redaktionen und aus Online-Kursen oder -Ratgebern.
schlaganfallbegleitung.de ist kein Medizinprodukt nach den internationalen Definitionen für Medizinprodukte, weil es keinen medizinischen Zweck im Sinne der Regularien hat.
Mit unserem Informationsangebot möchten wir einen Beitrag zur Gesundheitskompetenz leisten. Durch umfassendes Wissen erhalten alle Interessierten die Möglichkeit, sich vor einem Schlaganfall zu schützen.
Wir verfolgen die gleichen Ziele, die die Europäische Schlaganfall-Organisation (ESO) im „Aktionsplan für den Schlaganfall 2018 – 2030” festgeschrieben hat:
Bis 2030
- eine Reduktion der Schlaganfälle um mindestens 10 Prozent
- Behandlung von mindestens 90 Prozent aller Schlaganfall-Patienten und -patientinnen auf einer Stroke Unit
- Umsetzung von nationalen Plänen zur lückenlosen Behandlungskette: von der Vorbeugung bis zum Leben nach dem Schlaganfall
- Verwirklichung nationaler Strategien, einen gesunden Lebensstil zu fördern, negative Umwelteinflüsse wie die Luftverschmutzung zu reduzieren und die Gesundheitskompetenz zu verbessern
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