Blutdrucksenker (Antihypertensiva) ▷ Wirkstoffe, Nebenwirkungen, Alternativen
In diesem Artikel:
- Anwendung
- Wirkstoffgruppen, Wirkstoffe und Wirkmechanismen
- Monotherapie
- Kombinationstherapie
- Nebenwirkungen
- Wechselwirkungen und Kontraindikationen
- Hinweise
- Alternativen
Anwendung
Antihypertensiva (Einzahl: Antihypertensivum) oder Antihypertonika (Einzahl: Antihypertonikum) sind Arzneimittel, die über unterschiedliche Wirkmechanismen eine blutdrucksenkende Wirkung entfalten und deshalb zur Behandlung des Bluthochdrucks angewendet werden. Sie bilden in Kombination mit einer Änderung des Lebensstils die Grundlage der antihypertensiven Therapie.
Wirkstoffgruppen, Wirkstoffe und Wirkmechanismen
Antihypertensiva führen durch unterschiedliche Mechanismen zu einer Senkung des Blutdrucks. Nachfolgend sind die verschiedenen Wirkmechanismen bezogen auf die Wirkstoffgruppen beschrieben. Wir haben bewusst nur die minimalen Basisinformationen gelistet, obwohl wir wissen, dass es dennoch viel “Fachchinesisch” ist. Ihre behandelnde Ärztin oder Ihr behandelnder Arzt kann und wird Ihnen mit Sicherheit gerne zur Seite stehen und evtl. weitergehende Fragen beantworten.
Anmerkung: Bei den nachfolgend genannten Präparatenamen handelt es sich um Wirkstoffbezeichnungen. Diese sind nicht identisch mit den Handelsnamen.
Alpha-Blocker
Durch die Blockade der Alpha-Adrenozeptoren wird die blutdrucksteigernde Wirkung von Adrenalin und Noradrenalin aufgehoben. Alpha-Adrenozeptoren werden vorwiegend in Blutgefäßen, auf Blutplättchen oder Neuronen des vegetativen Nervensystems und des Zentralnervensystems gefunden.
Wirkstoffe: Doxazosin
ACE-Hemmer
ACE-Hemmer blockieren das Enzym ACE, das für die Umsetzung von Angiotensin-I in das gefäßverengende, blutdrucksteigernde Enzym Angiotensin-II benötigt wird.
Wirkstoffe: Captopril, Cilazapril, Enalapril, Fosinopril, Lisinopril, Perindopril, Quinapril, Ramipril
AT1-Rezeptorantagonisten (Sartane)
Die Sartane wirken als spezifische Hemmstoffe (Antagonisten) am Subtyp 1 des Angiotensin-II-Rezeptors, der für den Blutdruckanstieg zuständig ist. AT1-Rezeptoren finden sich im Gefäßsystem, am Herzen, im Gehirn, in Nieren, Nebennieren sowie Leber und Darm.
Wirkstoffe: Candesartan, Eprosartan, Fimasartan, Irbesartan, Losartan, Olmesartan, Telmisartan, Valsartan
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Beta-Blocker
Beta-Blocker hemmen die aktivierende Wirkung von Adrenalin und Noradrenalin auf die Beta-Adrenozeptoren in Herz und Niere, wodurch der stimulierende, blutdrucksteigernde Effekt des Sympathikus-Nervensystems auf die Zielorgane, vornehmlich das Herz, gedämpft wird.
Wirkstoffe:
- Nicht-selektive Beta-Blocker (Beta1- und Beta2-Rezeptoren blockierend): Propranolol, Sotalol
- Beta1-selektive Beta-Blocker: Atenolol, Bisoprolol, Celiprolol, Esmolol, Metoprolol, Nebivolol
- Mit Alpha1-blockierender Wirkung: Carvedilol, Labetalol
Calciumkanal-Antagonisten
- Dihydropyridine: durch Gefäßerweiterung der Arteriolen (Nachlast-Senkung)
- Phenylalkylamine: durch Verlangsamung/Abschwächung des Herzschlags
- Benzothiazepine: durch eine Kombination beider Mechanismen
Das Ausmaß der Blutdrucksenkung ist bei den Calciumkanal-Antagonisten umso höher, je größer der Ausgangsblutdruck ist.
Wirkstoffe:
- Dihydropyridine: z.B. Amlodipin, Nifedipin
- Phenylalkylamine: z.B. Verapamil
- Benzothiazepine: z.B. Diltiazem
Diuretika
Die meisten Diuretika wirken durch Hemmung der Rückaufnahme von Natrium in der Niere. Der resultierende Salzverlust ist dabei als Eingriff in den Volumenhaushalt therapeutisch gewünscht, da er dadurch blutdrucksenkend wirkt. Umgangssprachlich werden Diuretika in Tablettenform auch Entwässerungstabletten oder kurz Wassertabletten genannt.
Wirkstoffe:
- Carboanhydrasehemmer: z. B. Acetazolamid
- Schleifendiuretika: z.B. Furosemid, Torasemid
- Thiazid-Diuretika: z.B. Hydrochlorothiazid
- Kaliumsparende Diuretika: z.B. Amilorid
- Aldosteron-Antagonisten: z.B. Spironolacton
Nitrate
Aus Nitraten entstehen im Körper Nitratverbindungen, welche Gefäße weiten und dadurch den Blutdruck senken. Deshalb werden sie insbesondere als Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruckkrisen und Angina pectoris (“Herzenge”) eingesetzt. Nitrate werden auch als Vasodilatatoren (“Gefäßerweiterer”) bezeichnet.
Wirkstoffe: Isosorbiddinitrat, Nitroglycerin
Renin-Inhibitoren
Renininhibitoren (Renin-Hemmer) sind chemische Verbindungen, die das Enzym Renin hemmen und somit in das blutdruckregulierende Renin-Angiotensin-Aldosteron-System der Niere und Nebenniere eingreifen. Einziger zugelassener Vertreter dieser Gruppe ist Aliskiren.
Wirkstoffe: Aliskiren
Zentral wirkende Antihypertonika
Zentral wirkende Antihypertonika (sog. Alpha-Agonisten) senken den Blutdruck, indem sie bestimmte Rezeptoren im Hirnstamm stimulieren und damit die blutdrucksteigernden Reaktionen des sympathischen Nervensystems hemmen. Diese Medikamente werden allerdings heutzutage nur noch selten verordnet.
Wirkstoffe: Clonidin, Methyldopa, Moxonidin, Reserpin
Monotherapie
Die medikamentöse Therapie wird in der Regel zunächst als Monotherapie mit einem Wirkstoff der folgenden Arzneimittelgruppen begonnen:
- ACE-Hemmer
- AT1-Rezeptor-Antagonist
- Beta-Blocker
- Calcium-Antagonist
- Diuretikum
Kombinationstherapie
Wird das Therapieziel nicht erreicht, so kann die Monotherapie entweder mit einer anderen Arzneistoffklasse eingeleitet oder aber zu einer Kombinationstherapie übergegangen werden.
Die Hochdruckliga empfiehlt folgende Kombinationen:
- Diuretikum plus Beta-Blocker, ACE-Hemmer oder AT1-Rezeptor-Antagonist oder aber
- Calcium-Antagonist plus Beta-Blocker, ACE-Hemmer oder AT1-Rezeptor-Antagonist
Nebenwirkungen
Nebenwirkungen werden in der Fachinformation (für Ärzte und Apotheker) und in der Packungsbeilage (für Patienten) aufgeführt. Häufigkeit und Beschreibung des Auftretens von Nebenwirkungen sind hinsichtlich der Benennung, Strukturierung und Häufigkeitsangaben einheitlich festgelegt.
Die Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen basieren auf folgenden Kategorien:
Bezeichnung | in Prozent | Beschreibung |
---|---|---|
sehr häufig | > 10 % | mehr als 1 Behandelter von 10 |
häufig | 1 – 10 % | 1 bis 10 Behandelte von 100 |
gelegentlich | 0,1 – 1 % | 1 bis 10 Behandelte von 1.000 |
selten | 0,01 – 0,1 % | 1 bis 10 Behandelte von 10.000 |
sehr selten | < 0,01 % | weniger als 1 Behandelter von 10.000 |
nicht bekannt | Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Nebenwirkungen sind grundsätzlich substanz- bzw. wirkstoffgruppenspezifisch.
Generell ist Vorsicht geboten beim Konsum von Alkohol in Verbindung mit Antihypertensiva. Er kann die Wirkung wie auch die Nebenwirkungen abschwächen oder verstärken.
Alpha-Blocker
Blutdruckabfall bei schnellem Lagewechsel/Aufstehen (orthostatische Hypotonie), Benommenheit, Schwindel, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Störungen des Magen-Darm-Traktes, Sehstörungen sowie bei Männern Potenzprobleme (Erektions- und Ejakulationsstörungen).
ACE-Hemmer
Zu den häufigen Nebenwirkungen der ACE-Hemmer zählen Reizhusten (bis zu 20%), Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Blutdruckabfall (dosisabhängig), Hyperkaliämie (Blutkaliumanstieg), gastrointestinale Beschwerden (Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, Dyspepsie, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen), Geschmacksstörungen (vermehrt bei Captopril), makulopapulöses Exanthem (klein- oder großfleckiger Ausschlag, der Röteln oder Masern gleicht), Muskelkrämpfe, Myalgien (Muskelschmerzen), Hyperglykämien (Blutzuckeranstieg) und Hyperurikämie (Harnsäureanstieg).
AT1-Rezeptorantagonisten (Sartane)
Sartane gelten allgemein als sehr gut verträglich. Häufige Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Schwindel und Müdigkeit. Auch kann es zu einer erhöhten Konzentration von Kalium im Blut (Hyperkaliämie) kommen. Selten treten starke Schwellungen (Angioödeme) auf, die medizinisch einen Notfall darstellen.
Beta-Blocker
Beta-Blocker gelten ebenfalls als gut verträgliche Arzneistoffe. Unabhängig vom Wirkstoff können sie den Puls (stark) verlangsamen und zu Atembeschwerden (Asthmaanfälle) führen. Selten kommt es zu Müdigkeit, zu depressiver Verstimmung und bei Männern zu Potenzproblemen. Bestehende Durchblutungsstörungen der Extremitäten (kalte Hände und Füße) können ebenfalls verstärkt werden.
Calciumkanal-Antagonisten
Häufige und wichtige Nebenwirkungen der Calciumkanal-Antagonisten sind Schwellung der Beine (Ödeme, insbesondere bei Dihydropyridinen), langsamer Herzschlag (Bradykardie; bei Phenylalkylaminen und Benzothiazepinen), schneller Herzschlag (Reflextachykardie; bei Dihydropyridinen), allergische Reaktionen, Gesichtsrötung (Flush) und allgemeines Wärmegefühl, Schwindel, Kopfschmerzen, Verstopfung (Obstipation; insbesondere bei Phenylalkylaminen und Benzothiazepinen), Hyperplasie der Gingiva (Zahnfleisch) mit anschließender starker Entzündung sowie bei Männern Impotenz.
Diuretika
Bei der Einnahme von Diuretika kann es zu Appetitlosigkeit, Leistungsabfall, gastrointestinalen Beschwerden und Wasser- sowie Elektrolytstörungen kommen. Letztere können u.a. zu Herzrhythmusstörungen führen.
Nitrate
Nitrate können einen Blutdruckabfall bewirken, der zu Ohnmachtsanfällen oder Schwindel bei schnellem Lagewechsel/Aufstehen (orthostatische Hypotonie) führen kann. Weitere Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Gesichtsrötung, Palpitationen (Herzklopfen/-rasen), eine verstopfte Nase und Kopfschmerzen.
Renin-Inhibitoren
Es werden wenige Nebenwirkungen beobachtet, deren Auftreten relativ selten ist. Zu diesen Nebenwirkungen zählen Durchfall und andere Magen-Darm-Beschwerden. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind Schwindel (durch den Blutdruckabfall, vor allem zu Beginn), Müdigkeit (durch den Blutdruckabfall, vor allem zu Beginn), Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen oder Rückenschmerzen, Husten, Infekte der oberen Atmungsorgane, Hautausschläge sowie erhöhte Kaliumwerte im Blut (Hyperkaliämie).
Zentral wirkende Antihypertonika
Mundtrockenheit, Verstopfung, verminderte Speichel- und Magensaftproduktion, Benommenheit/Müdigkeit, depressive Verstimmung, orthostatische Hypotonie (Blutdruckabfall) beim Übergang vom Liegen/Sitzen zum Stehen sowie Schlafstörungen/-losigkeit.
Ein plötzliches Absetzen ist unbedingt zu vermeiden, da es zu einem massiven Blutdruckanstieg (Blutdruck-Rebound) kommen kann.
Wechselwirkungen und Kontraindikationen
Mit dem Begriff Wechselwirkung bezeichnet man in der Pharmakologie die gegenseitige Beeinflussung von zwei oder mehreren Arzneistoffen. Hierbei wird ein Medikament in seiner Aufnahme oder Verteilung im Körper, seiner Bindung im Blut, seinem Abbau oder seiner Ausscheidung durch andere Stoffe beeinflusst, sodass seine Wirkung und Nebenwirkungen verstärkt oder abgeschwächt werden.
Eine Kontraindikation (Gegenanzeige) ist ein Faktor (z.B. Alter, bestimmte Vorerkrankungen, Verletzungen etc., aber auch Zustände wie z.B. Schwangerschaft), der gegen eine bestimmte diagnostische oder therapeutische Maßnahme (z.B. die Verabreichung eines Medikaments) spricht. Wird eine Kontraindikation ignoriert, kann daraus die Schädigung eines Organs oder Organsystems oder die Verschlechterung einer bestehenden Grunderkrankung resultieren.
Bei den Antihypertensiva sind die Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sowie die Kontraindikationen substanz- bzw. wirkstoffgruppenspezifisch.
Wir verzichten an dieser Stelle auf eine Auflistung der Wechselwirkungen und Kontraindikationen, da diese zu umfangreich in ihrer Darstellung sind. Genauere Informationen zu Wechselwirkungen und Kontraindikationen finden Sie in der Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments.
Jedoch kann und wird Ihre behandelnde Ärztin oder Ihr behandelnder Arzt Ihnen auch hier bei evtl. weitergehenden Fragen mit Sicherheit gerne zur Seite stehen.
Hinweise
Wann und wie eine Hypertonie medikamentös am besten behandelt werden sollte, hängt von der Höhe des Blutdrucks, den individuellen zusätzlichen Risikofaktoren sowie der Begleiterkrankungen ab.
Die meisten Hypertonie-Patienten benötigen eine medikamentöse Therapie. Lebensstiländerungen sind zusätzlich dringend zu empfehlen, weil durch sie die Dosierungen gesenkt werden können.
Bei einer Hypertonie 1. Grades können Lebensstiländerungen unter Umständen bereits ausreichen, um die jeweiligen Blutdruckzielwerte zu erreichen.
In den neuen Leitlinien wird ein Zielblutdruck von < 140/90 mmHg bei fast allen Patienten empfohlen.
Folgende Ausnahmen sind allerdings zu beachten:
Diabetiker sollten einen diastolischen Blutdruck zwischen 80 und 85 mmHg haben.
Ältere gebrechliche Patienten sowie Patienten, die älter als 80 Jahre sind, sollten einen systolischen Blutdruck zwischen 140 und 150 mmHg haben.
Für Patienten mit Nephropathie (Nierenerkrankung) und begleitender Proteinurie (Vorhandensein von ≥ 300 mg/d Eiweiß im Urin) wird ein systolischer Blutdruck < 130 mmHg empfohlen.
Alternativen
Auch Lebensstiländerungen sind entscheidend in der Prävention einer Hypertonie, spielen aber auch eine wesentliche Rolle in der Behandlung. Zu den empfohlenen Lebensstiländerungen gehören u.a.:
- Einschränkung der Kochsalzzufuhr auf 5-6 g pro Tag
- Einschränkung des Alkoholkonsums (20-30 g/Tag bei Männern und 10-20 g/Tag bei Frauen)
- erhöhter Konsum von Gemüse, Früchten und Milchprodukten mit niedrigem Fettgehalt
- Gewichtsreduktion auf einen BMI von 25 kg/m²
- regelmäßige Bewegung, mindestens 30 Minuten an 5 von 7 Tagen
- möglichst Rauchverzicht
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Autor
Dr. med. Mark Dankhoff ist Facharzt für Allgemeinmedizin, Ernährungsmedizin, Diabetologische Grundversorgung, Hypertensiologie DHL, Adiposiologie DAG/AGA/DDG, Adipositas-Trainer AGA, Medizinischer Berater. Sein Schwerpunkt ist die Prävention und Therapie von kardiovaskulären Risikofaktoren und Erkrankungen. Seit 2021 ist er als Medical Advisor freiberuflich tätig. Dr. med. Mark Dankhoff ist Gründungsmitglied des „Im Puls. Think Tank Herz-Kreislauf e.V.“. [mehr]
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Quellen
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- Hypertension Prevalence and Blood Pressure Levels in 6 European Countries, Canada, and the United States – Autoren: Katharina Wolf-Maier, MD; Richard S. Cooper, MD; José R. Banegas, MD; et al – Publikation: JAMA. 2003;289(18):2363-2369 – DOI: 10.1001/jama.289.18.2363
- Time Trends in Cardiometabolic Risk Factors in Adults – Results from three nationwide German examination surveys from 1990–2011 – Autoren: Finger, J D; Busch, M A; Du, Y; Heidemann, C; Knopf, H; Kuhnert, R; Lampert, T; Mensink, G B M; Neuhauser, H K; Rosario, A S; Scheidt-Nave, C; Schienkiewitz, A; Truthmann, J; Kurth, BM – Publikation: Dtsch Arztebl Int 2016; 113: 712-9. – DOI: 10.3238/arztebl.2016.0712
- A Randomized Trial of Intensive versus Standard Blood-Pressure Control – Autoren: Jackson T. Wright, Jr., M.D., Ph.D., Jeff D. Williamson, M.D., M.H.S., Paul K. Whelton, M.D., Joni K. Snyder, R.N., B.S.N., M.A., Kaycee M. Sink, M.D., M.A.S., Michael V. Rocco, M.D., M.S.C.E., David M. Reboussin, Ph.D., Mahboob Rahman, M.D., Suzanne Oparil, M.D., Cora E. Lewis, M.D., M.S.P.H., Paul L. Kimmel, M.D., Karen C. Johnson, M.D., M.P.H., David C. Goff, Jr., M.D., Ph.D., Lawrence J. Fine, M.D., Dr.P.H., Jeffrey A. Cutler, M.D., M.P.H., William C. Cushman, M.D., Alfred K. Cheung, M.D., Walter T. Ambrosius, Ph.D. (The SPRINT Research Group) – Publikation: N Engl J Med 2015; 373:2103-2116 – DOI: 10.1056/NEJMoa1511939
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- Major Outcomes in High-Risk Hypertensive Patients Randomized to Angiotensin-Converting Enzyme Inhibitor or Calcium Channel Blocker vs Diuretic – The Antihypertensive and Lipid-Lowering Treatment to Prevent Heart Attack Trial (ALLHAT) – Autoren: Curt D. Furberg, MD, PhD; Jackson T. Wright, Jr, MD, PhD; Barry R. Davis, MD, PhD; Jeffrey A. Cutler, MD, MPH; Michael Alderman, MD; Henry Black, MD; William Cushman, MD; Richard Grimm, MD, PhD; L. Julian Haywood, MD; Frans Leenen, MD; Suzanne Oparil, MD; Jeffrey Probstfield, MD; Paul Whelton, MD, MSc; Chuke Nwachuku, MA, MPH; David Gordon, MD, PhD; Michael Proschan, PhD; Paula Einhorn, MD, MS; Charles E. Ford, PhD; Linda B. Piller, MD, MPH; J. Kay Dunn, PhD; David Goff, MD, PhD; Sara Pressel, MS; Judy Bettencourt, MPH; Barbara deLeon, BA; Lara M. Simpson, MS; Joe Blanton, MS; Therese Geraci, MSN, RN, CS; Sandra M. Walsh, RN; Christine Nelson, RN, BSN; Mahboob Rahman, MD; Anne Juratovac, RN; Robert Pospisil, RN; Lillian Carroll, RN; Sheila Sullivan, BA; Jeanne Russo, BSN; Gail Barone, RN; Rudy Christian, MPH; Sharon Feldman, MPH; Tracy Lucente, MPH; David Calhoun, MD; Kim Jenkins, MPH; Peggy McDowell, RN; Janice Johnson, BS; Connie Kingry, RN, BSN; Juan Alzate, MD; Karen L. Margolis, MD; Leslie Ann Holland-Klemme, BA; Brenda Jaeger; Jeffrey Williamson, MD, MHS; Gail Louis, RN; Pamela Ragusa, RN, BSN; Angela Williard, RN, BSN; R. L. Sue Ferguson, RN; Joanna Tanner; John Eckfeldt, MD, PhD; Richard Crow, MD; John Pelosi, RPh, MS. – Publikation: JAMA. 2002;288(23):2981-2997 – DOI: 10.1001/jama.288.23.2981
- Prevention of cardiovascular events with an antihypertensive regimen of amlodipine adding perindopril as required versus atenolol adding bendroflumethiazide as required, in the Anglo-Scandinavian Cardiac Outcomes Trial-Blood Pressure Lowering Arm (ASCOT-BPLA): a multicentre randomised controlled trial – Autoren: Dr Björn Dahlöf, MD, Prof Peter S Sever, FRCP, Prof Neil R Poulter, FRCP, Prof Hans Wedel, PhD, Prof D Gareth Beevers, FRCP, Prof Mark Caulfield, FRCP, Prof Rory Collins, FRCP, Prof Sverre E Kjeldsen, MD, Arni Kristinsson, MD, Prof Gordon T McInnes, FRCP, Jesper Mehlsen, MD, Prof Markku Nieminen, FESC, Prof Eoin O’Brien, FRCP, Jan Östergren, MD – Publikation: The Lancet VOLUME 366, ISSUE 9489, P895-906, SEPTEMBER 10, 2005 – DOI: https://doi.org/10.1016/S0140-6736(05)67185-1
- Atenolol vs Nonatenolol b-Blockers for the Treatment of Hypertension: A Meta-analysis – Autoren: Laura M. Kuyper, MD, Nadia A. Khan, MD, MSc – Publikation: Canadian Journal of Cardiology – systematic review/meta-analysis| volume 30, issue 5, supplement , s47-s53, may 2014 – DOI: https://doi.org/10.1016/j.cjca.2014.01.006
- Implication of different initial beta blockers on treatment persistence: atenolol vs new-generation beta blocker, a population-based study – Autoren: Yun Jung Choi, Young-Mi Ah, Jisun Kong, Kyung Hee Choi, Baegeum Kim, Nayoung Han, Yun Mi Yu, Jung Mi Oh, Wan Gyoon Shin, Hae-Young Lee, Ju-Yeun Lee – Publikation: Cardiovascular Therapeutics Volume34, Issue4 August 2016 – Pages 268-275 – DOI: https://doi.org/10.1111/1755-5922.12197
- Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC): 2013 ESH/ESC guidelines for the management of arterial hypertension: the Task Force for the Management of Arterial Hypertension of the European Society of Hypertension (ESH) and of the European
- 2013 ESH/ESC guidelines for the management of arterial hypertension: the Task Force for the Management of Arterial Hypertension of the European Society of Hypertension (ESH) and of the European Society of Cardiology (ESC) – Autoren: Giuseppe Mancia, Robert Fagard, Krzysztof Narkiewicz, Josep Redon, Alberto Zanchetti, Michael Böhm, Thierry Christiaens, Renata Cifkova, Guy De Backer, Anna Dominiczak, Maurizio Galderisi, Diederick E Grobbee, Tiny Jaarsma, Paulus Kirchhof, Sverre E Kjeldsen, Stéphane Laurent, Athanasios J Manolis, Peter M Nilsson, Luis Miguel Ruilope, Roland E Schmieder, Per Anton Sirnes, Peter Sleight, Margus Viigimaa, Bernard Waeber, Faiez Zannad, Josep Redon, Anna Dominiczak, Krzysztof Narkiewicz, Peter M Nilsson, Michel Burnier, Margus Viigimaa, Ettore Ambrosioni, Mark Caufield, Antonio Coca, Michael Hecht Olsen, Roland E Schmieder, Costas Tsioufis, Philippe van de Borne, Jose Luis Zamorano, Stephan Achenbach, Helmut Baumgartner, Jeroen J Bax, Héctor Bueno, Veronica Dean, Christi Deaton, Cetin Erol, Robert Fagard, Roberto Ferrari, David Hasdai, Arno W Hoes, Paulus Kirchhof, Juhani Knuuti, Philippe Kolh, Patrizio Lancellotti, Ales Linhart, Petros Nihoyannopoulos, Massimo F Piepoli, Piotr Ponikowski, Per Anton Sirnes, Juan Luis Tamargo, Michal Tendera, Adam Torbicki, William Wijns, Stephan Windecker, Denis L Clement, Antonio Coca, Thierry C Gillebert, Michal Tendera, Enrico Agabiti Rosei, Ettore Ambrosioni, Stefan D Anker, Johann Bauersachs, Jana Brguljan Hitij, Mark Caulfield, Marc De Buyzere, Sabina De Geest, Geneviève Anne Derumeaux, Serap Erdine, Csaba Farsang, Christian Funck-Brentano, Vjekoslav Gerc, Giuseppe Germano, Stephan Gielen, Herman Haller, Arno W Hoes, Jens Jordan, Thomas Kahan, Michel Komajda, Dragan Lovic, Heiko Mahrholdt, Michael Hecht Olsen, Jan Ostergren, Gianfranco Parati, Joep Perk, Jorge Polonia, Bogdan A Popescu, Zeljko Reiner, Lars Rydén, Yuriy Sirenko, Alice Stanton, Harry Struijker-Boudier, Costas Tsioufis, Philippe van de Borne, Charalambos Vlachopoulos, Massimo Volpe, David A Wood – Publikation: Eur Heart J. 2013 Jul;34(28):2159-219 – DOI: https://doi.org/10.1093/eurheartj/eht151