10 Möglichkeiten, um den Blutdruck zu senken ▷ Tipps

1. Salz einsparen

Ein hoher Salzverzehr trägt zur Entstehung von Bluthochdruck bei. Lasch muss das Essen dennoch nicht schmecken, wenn Salz eingespart wird. Denn Kräuter und exotische Gewürze können übermäßiges Salzen ersetzen.¹

2. Schwitzen in der Sauna

Regelmäßiges Schwitzen in der Sauna beugt Bluthochdruck vor.² Menschen, die bereits unter Bluthochdruck leiden, sollten die Sauna aber nur mit Vorsicht und nach Absprache mit dem Hausarzt besuchen. Denn die Temperaturwechsel durch die Saunabesuche können zu einem kurzzeitig starken Anstieg des Blutdrucks führen, welcher zu vermeiden ist.

3. Teepausen

Durch Tee trinken, den Blutdruck senken? Das ist möglich, denn die im grünen und schwarzen Tee enthaltenen Flavonole haben blutdrucksenkende Eigenschaften.^3,4 Außerdem lassen sich Teepausen als Gelegenheit nutzen, Körper und Geist für ein paar Minuten zur Ruhe zu bringen.

4. Ausdauertraining

30 – 45 Minuten Bewegung an mindestens fünf Tagen die Woche – so lauten die Empfehlungen für Bluthochdruck-Patienten. Am besten geeignet ist Ausdauersport: also Wandern, Schwimmen, Walken, Radfahren oder Joggen. Denn bei diesen Sportarten wird die Belastung möglichst gleichmäßig über die Zeit und die Muskelgruppen verteilt, was sich positiv auf den Blutdruck auswirkt.

5. Leinsamen und Kakaonibs als Ergänzung

Auch wenn sie auf den ersten Blick unscheinbar erscheinen, so stecken in Leinsamen und Kakaonibs wertvolle Eigenschaften. Sie sind zum Beispiel in der Lage, den Blutdruck zu senken und halten durch den hohen Gehalt an Ballaststoffen lange satt.^5,6 So lassen sich Joghurt, Haferschleim oder auch Süßspeisen durch ein bis zwei Teelöffel Leinsamen und Kakaonibs einfach aufwerten.

6. Entspannung durch Yoga und Meditationen

Wut und Anspannung führen zu der Aktivierung des “Erregungsnervs” und damit zum Anstieg des Blutdrucks. Gerade in stressigen Phasen im Leben ist es daher wichtig, ab und an gezielt den “Entspannungsnerv” zu aktivieren: zum Beispiel durch Entspannungsübungen, Yoga oder Meditationen.

7. Kein Verzicht auf Kaffee nötig

Kaffee – die Lieblingsdroge der Deutschen, war lange Zeit dafür bekannt, den Blutdruck zu erhöhen. Allerdings ist dieser Effekt nur von kurzfristiger Dauer. Bei Menschen, die gewohnheitsmäßig moderate Mengen Kaffee trinken, ist eher ein schützender Effekt von Kaffee zu beobachten.⁷

8. Schlafroutine für eine erholsame Nacht

Wie viel Einfluss der Schlaf auf Körperfunktionen hat, ist den meisten nicht bewusst. Dabei zeigt sich: Eine schlechte Schlafqualität kann auch zur Entstehung eines Bluthochdrucks beitragen. Eine Schlafroutine, ein gefestigter Schlafrhythmus und eine angenehme Schlafatmosphäre helfen beim Ein- und Durchschlafen.

9. Ballaststoffreiche Lebensmittel

Ballaststoffe sind ausschließlich in pflanzlichen Lebensmitteln zu finden und bringen positive Effekte – nicht nur auf den Blutdruck – mit sich: Auch für die Vorbeugung von Diabetes, bei erhöhten Blutfettwerten und bei einer angestrebten Gewichtsabnahme gelten Ballaststoffe als das Mittel der Wahl.⁸ Besonders viele Ballaststoffe sind in Flohsamenschalen, Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen enthalten.

10. Alkoholfreie Abende

Die Menge macht das Gift, – das gilt auch beim Alkohol. Ein besonders hoher Alkoholkonsum führt zu einem Anstieg des Blutdrucks.⁹ Umso empfehlenswerter ist es, den Abend auch mal alkoholfrei ausklingen zu lassen.

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