Neuroradiologie ▷ Erkrankungen, Untersuchungen und Behandlungen
In diesem Artikel:
Was ist die Neuroradiologie?
Die Neuroradiologie ist als eigenständiges Fachgebiet ein Teilgebiet der allgemeinen Radiologie (Röntgendiagnostik). Sie setzt sich überwiegend mit der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen und Veränderungen des Zentralen Nervensystems auseinander, also von Gehirn und Rückenmark. Außerdem unterstützt die Neuroradiologie mit ihren Bildgebungsverfahren Angiografie (Gefäßdarstellung), Computertomografie (CT) und Kernspintomografie (MRT) die medizinischen Fachgebiete Neurologie und Neurochirurgie.
Zur Geschichte der (Neuro-) Radiologie
Der Physiker Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte im Jahr 1895 bei seinen Forschungen eine sehr durchdringungsfähige, unsichtbare Strahlung von elektromagnetischen Wellen, die er X-Strahlung nannte und die später den Namen “Röntgenstrahlung” tragen würde. Durch Röntgenbilder wurde es den Ärzten möglich, beispielsweise die Lunge, Knochen, Fremdkörper aus Metall u.a. beurteilen und feststellen zu können.
Im Jahr 1970 wurde in Mainz die “Deutsche Gesellschaft für Neuroradiologie e.V.” (DGNR) gegründet. 1987 wurde das Fach Neuroradiologie als eigenständiges Fachgebiet der allgemeinen Radiologie anerkannt. Heute ist die Neuroradiologie ein hoch spezialisiertes medizinisches Fach mit wachsender Bedeutung.
Wie wird man Neuroradiologe?
Um Neuroradiologe zu werden, ist zunächst eine Facharztweiterbildung auf dem Gebiet der Radiologie erforderlich. Diese nimmt 60 Monate in Anspruch. Von diesen 60 Monaten können 12 Monate in anderen Gebieten der Patientenversorgung absolviert werden (z.B. Neurologie). Fachärzte für Radiologie können sich weiter spezialisieren. Hierzu gehört beispielsweise neben der Neuroradiologie auch die Kinderradiologie. Die Dauer dieser zusätzlichen Weiterbildungszeit umfasst nochmals 24 Monate.
Welche Erkrankungen werden von Neuroradiologen untersucht?
Die Neuroradiologie beschäftigt sich mit der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Zentralen Nervensystems (ZNS), also von Gehirn und Rückenmark, und der Wirbelsäule. Dazu gehören beispielsweise:
Kopfschmerzen und Schwindel
Kopfschmerzen und Schwindel gehören zu den häufigsten Krankheitsbildern, die von einem Neurologen behandelt werden. In einer telefonischen Befragung, die im Zeitraum von Oktober 2019 bis März 2020 unter Erwachsenen in Deutschland (n=5.009) durchgeführt wurde, gaben 57,5 Prozent der Frauen und 44,4 Prozent der Männer an, innerhalb eines Jahres mindestens einmal von Kopfschmerzen betroffen gewesen zu sein.1
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Zunächst ist es Aufgabe des Neurologen, durch ein gezieltes Gespräch (Anamnese) und die körperliche Untersuchung eine Verdachtsdiagnose zu stellen. Zur Sicherung der Diagnose kann es in einigen Fällen erforderlich werden, ein bildgebendes Verfahren – etwa eine Kernspintomografie – durchzuführen. Damit können dann krankhafte Veränderungen innerhalb des Schädels und Gehirns, wie Schlaganfälle, Tumoren, Gefäßverschlüsse, als Ursache der Beschwerden festgestellt oder ausgeschlossen werden.
Schlaganfall
In Deutschland erleiden jährlich ungefähr 270.000 Menschen einen Schlaganfall.2 Schlaganfälle gehören zu den häufigsten Todesursachen und verursachen häufig körperliche, geistige und seelische Behinderungen, die das Leben der Betroffenen stark einschränken können.
Ursache eines Schlaganfalls kann entweder ein Hirninfarkt (ischämischer Schlaganfall), eine Hirnblutung (hämorrhagischer Schlaganfall) oder eine Subarachnoidalblutung aus einer Gefäßmissbildung (Aneurysma) sein.
Die Unterscheidung ist nur mithilfe eines bildgebenden Verfahrens möglich. Dafür kommt sowohl die Computertomografie (CT) als auch die Kernspintomografie (MRT) infrage. Die Bestimmung der Schlaganfall-Ursache ist entscheidend für die Einleitung einer wirkungsvollen Therapie.
Bei einem Verschluss eines großen hirnversorgenden Gefäßes, der zu einem Hirninfarkt führt, kann der Neuroradiologe mithilfe eines gefäßeröffnenden Eingriffs, der mechanischen Thrombektomie, eine Wiederherstellung des Blutflusses erreichen.
Bei einer Hirnblutung beispielsweise durch ein geplatztes Aneurysma kann der Neuroradiologe einen Verschluss dieser Gefäßmißbildung (coiling) vornehmen. Näheres wird bei “Was macht ein Neuroradiologe” beschrieben.
Demenz
Dieser fortschreitenden Erkrankung können verschiedene Ursachen zugrunde liegen, beispielsweise Alzheimer-Demenz, Lewy-Body-Demenz, vaskuläre Demenz.
Die Diagnose einer Demenz wird in erster Linie durch die Anamnese des Patienten sowie seiner Bezugspersonen, eine ausführliche körperliche Untersuchung sowie eine neuropsychologische Testung gestellt.
In allen Fällen kann eine Bildgebung – wie die Kernspintomografie – hilfreich sein, um Veränderungen des Gehirns und seiner Innenräume auszuschließen, welche die Symptome einer Demenz verursachen können, aber einer spezifischen Behandlung zugänglich sind.
Rückenschmerzen
In Deutschland sind mehr als 80 Prozent der Menschen mindestens einmal im Jahr von Rückenschmerzen betroffen. Rückenschmerzen können vielfältige Ursachen haben: So können beispielsweise ein Bandscheibenvorfall, ein Wirbelkörperbruch oder Entzündungen an der Wirbelsäule zu Rückenschmerzen führen.
Mithilfe verschiedener bildgebender Verfahren kann die Ursache ermittelt und in der Folge eine gezielte Therapie eingeleitet werden. Abhängig von den Beschwerden des Patienten können verschiedene Untersuchungsmethoden in Betracht gezogen werden. Weichteilveränderungen (z.B. Bandscheibenvorfall) können sowohl mit der CT- als auch mit der MRT–Untersuchung abgebildet werden, während für die Feststellung knöcherner Veränderungen eher die CT–Untersuchung geeignet ist.
Weitere Krankheitsbilder, für deren Diagnostik und Therapie eine neuroradiologische Abklärung wichtig ist, sind unter anderem:
- Hirn– und Rückenmarkstumoren
- Erkrankungen im Gesichts–und Halsbereich
- Erkrankungen des Auges und des Ohres
- Chronisch-entzündliche ZNS–Erkrankungen (z.B. Multiple Sklerose)
- Akute Infektionen des ZNS (z.B. Meningitis oder Enzephalitis)
- Epilepsie
- Spezielle psychiatrische Erkrankungen
Untersuchungsmethoden der diagnostischen Neuroradiologie3
Durch neuroradiologische Diagnostik können Schädel, Gehirn, Rückenmark und Wirbelsäule auf Veränderungen untersucht werden. Das geschieht mittels unterschiedlicher technischer Verfahren. Zu den am häufigsten in der Neuroradiologie eingesetzten Verfahren gehören die Computertomografie (CT), die Kernspintomografie (MRT) sowie die Angiografie (Gefäßkatheteruntersuchung).
Konventionelle Röntgenaufnahmen
Bei konventionellen Röntgenaufnahmen steht die Beurteilung von Knochenprozessen im Fokus. Mit Röntgenaufnahmen ist es möglich, unterschiedliche Skelett-Schädigungen festzustellen (u.a. knöcherne Fehlbildungen, Verletzungsfolgen von Schädel und Wirbelsäule und degenerative Veränderungen). Hierbei ist eine Untersuchung in mehreren Raumebenen möglich, beispielsweise Ansicht von vorne, schräg und von der Seite. Bei der Röntgenuntersuchung wird kein Kontrastmittel verabreicht.
Computertomografie (CT)
Bei der Computertomografie (CT) handelt es sich um ein modernes Verfahren mit Anwendung von Röntgenstrahlen, das zur Darstellung von umschriebenen Körperregionen mit seinen Organen und Blutgefäßen dient. Bei dieser Untersuchung rotiert eine Röntgenröhre um den Körper des Patienten, wobei Röntgenstrahlen den Körper durchdringen und von den verschiedenen Organen, je nach Dichte des Gewebes, unterschiedlich stark abgeschwächt werden.
Aus den Abschwächungswerten wird dann ein Bild des durchstrahlten Gewebes mithilfe eines Computers berechnet. Diese Untersuchung lässt sich in wenigen Minuten zuverlässig durchführen. Mit der Computertomografie können der Kopf und die Wirbelsäule in Form von Schnittbildern gut dargestellt werden. So können beispielsweise krankhafte Veränderungen des Gehirns und des Schädels, wie Blutungen, Minderdurchblutungen und Schädelbrüche, abgebildet werden.
Erkrankungen der Wirbelsäule (beispielsweise Knochen- und Bandscheiben-bedingte Beschwerden) können ebenfalls mit der CT–Untersuchung diagnostiziert werden.
Durch Kontrastmittelgabe kann bei bestimmten Fragestellungen eine bessere Darstellung erzielt werden, beispielsweise bei stark durchbluteten Tumoren oder Entzündungen.
Durch die Kontrastmittelgabe in eine Armvene können auch mit der CT–Angiographie die Gefäße im Hals–und Kopfbereich abgebildet und in 3D-Technik dargestellt werden. Da das Kontrastmittel jodhaltig ist und potenziell die Niere schädigen kann, muss vor der Gabe von Kontrastmittel die Bestimmung der Nieren- und Schilddrüsenwerte erfolgen. Eine Ausnahme bildet hier nur der medizinische Notfall.
Kernspintomografie (MRT/MRI)
Im Gegensatz zur Computertomografie werden bei der MRT keine Röntgenstrahlen verwendet. Die Untersuchung erfolgt in einem Magnetfeld.
Hierbei macht man sich die Eigenschaften unserer körpereigenen Wasserstoff-Atomkerne zunutze, die sich wie winzige biologische Magnete verhalten. Empfangsspulen im Gerät messen die von unseren Körpermolekülen abgegebene Energie, nachdem diese im Magnetfeld kurzzeitig aktiviert wurden.
Wasserstoffatome verhalten sich, je nach Art und Eigenschaft des Gewebes, in dem sie vorliegen, unterschiedlich. So gelingt es, gesundes und krankhaftes Gewebe voneinander zu unterscheiden.
Es lassen sich Schichtaufnahmen von nahezu jeder Körperregion anfertigen. Besonders gut sind Gehirn und Rückenmark, innere Organe (mit Ausnahme der Lunge), aber auch Muskeln oder Gelenke darstellbar.
Die MRT-Untersuchung spielt gerade bei der Schlaganfall-Diagnostik eine wichtige Rolle, da hiermit bereits frische Durchblutungsstörungen des Gehirns innerhalb von wenigen Stunden sichtbar gemacht werden können. Mittels MR-Angiographie kann durch Kontrastmittelgabe in eine Armvene eine spezielle bildliche Darstellung der hirnversorgenden Blutgefäße im Hals- und Kopfbereich erfolgen. Auf diese Weise können zum Beispiel arterielle Gefäßverschlüsse oder Hirnvenenthrombosen erkannt werden.
Zerebrale Angiografie (Gefäßkatheteruntersuchung)
Zur genauen Darstellung insbesondere auch kleinerer hirnversorgender Arterien ist die zerebrale Angiografie geeignet. Hierzu wird dem Patienten über einen durch die Leistenarterie eingeführten Gefäßkatheter, der in den Hirnkreislauf geschoben wird, Kontrastmittel verabreicht.
Die zerebrale Angiografie kommt unter anderem bei der Untersuchung von Verengungen oder Verschlüssen hirnversorgender Schlagadern und zur Diagnostik bei Subarachnoidalblutungen und Gefäßmissbildungen zum Einsatz. Zudem können über diesen Gefäßkatheter auch therapeutische Eingriffe durchgeführt werden (siehe unten).
Myelographie
Bei der Myelographie handelt es sich um ein Verfahren zur Darstellung von Erkrankungen im Wirbelsäulenkanal. Hierbei wird dem Patienten ein wasserlösliches Kontrastmittel nach einer Punktion des Nervenwasserraums (Liquorraum) im Lendenwirbelbereich direkt in den Wirbelkanal verabreicht. Auch wenn CT und MRT eine gute Darstellung der Wirbelsäule ermöglichen, kann bei folgenden Indikationen eine Myelographie zusätzlich nötig sein:
- Spinalkanalstenose
- Verdacht auf eine Rückenmarks- oder Nervenwurzelkompression
- Verdacht auf traumatischen Wurzeltaschenausriss
- Bei Patienten, die aus medizinischen Gründen kein CT oder MRT bekommen können.
Welche neuroradiologischen Therapieverfahren gibt es?4
Therapeutische Verfahren in der Neuroradiologie fasst man unter dem Begriff “Interventionelle Neuroradiologie” zusammen.
Stentbehandlung
Gefäßverengungen (Stenosen) – beispielsweise der Halsschlagadern – können entweder operativ (gefäßchirurgisch) beseitigt oder neuroradiologisch durch das Einsetzen eines Stents behandelt werden. Für die Wahl des geeigneten Verfahrens spielen individuelle Voraussetzungen eine Rolle.
Unter einem Stent versteht man in der Medizin eine Gefäßstütze, die das Offenhalten von Gefäßen ermöglicht. Es handelt sich dabei um ein Gitterröhrchen aus unterschiedlichen Metallen. Auf diese Weise kann eine Gefäßverengung behoben beziehungsweise ein vollständiger Gefäßverschluss verhindert werden.
Zumeist wird im Vorfeld eine Gefäßerweiterung durch das Aufblasen eines Dehnungsballons (Ballondilatation) durchgeführt, bevor der Stent zum dauerhaften Offenhalten eingebracht wird. Diese Behandlungsmöglichkeit wird in erster Linie bei Verengungen der Halsschlagadern, die einen Schlaganfall verursachen können, eingesetzt, seltener auch bei hochgradigen Gefäßverengungen im Gehirn, die trotz medikamentöser Therapie zu Durchblutungsstörungen führen.
Stents können bevorzugt in folgenden Blutgefäßen eingesetzt werden:
- Halsschlagadern
- Herzkranzgefäße (Koronararterien)
- Hauptschlagader (Aorta)
- Periphere arterielle Blutgefäße in Armen und Beinen
Mechanische Gefäßeröffnung (Rekanalisation)
Die mechanische Gefäßeröffnung ist seit wenigen Jahren die wirkungsvollste Methode, die Durchblutung in einer verschlossenen Hirnarterie wieder herzustellen und damit gravierende Folgen eines Schlaganfalls zu verhindern.
Ein akuter Verschluss hirnversorgender Arterien verursacht Sauerstoffmangel des betroffenen Hirngewebes und die Ausbildung eines Hirninfarkts. Solche Verschlüsse werden in den meisten Fällen durch die Einschwemmung von Blutgerinnseln in das Gehirn ausgelöst.
Um eine schnellstmögliche Wiedereröffnung des Gefäßes zu erreichen und damit den Schaden möglichst gering zu halten, kann neben der systemischen Lysetherapie eine mechanischen Rekanalisation oder Thrombektomie erforderlich sein. Diese wird über einen speziellen Katheter vorgenommen, der über die Leiste eingebracht wird, mittels sogenannter Stent-Retriever, bei denen sich das Blutgerinnsel in speziellen Gittergeflechten verfängt und herausgezogen werden kann. Eingesetzt werden auch spezielle Absaugkatheter.
Coiling
Liegt bei einem Patienten ein Aneurysma vor, also eine krankhafte Aussackung eines Hirngefäßes, kann eine Katheterbehandlung dieses Aneurysmas erforderlich sein.
Hierbei werden winzige, mit Platin beschichtete Metallspiralen – sogenannte “Coils” – in die Gefäßaussackung manövriert. Damit kommt es in diesem Bereich zu einer gewollten Gerinnselbildung, die den Blutfluss in die Gefäßaussackung verhindert.
Das Aneurysma wird “verstopft”. Damit ist das Aneurysma “ausgeschaltet”, da es nicht mehr von Blut durchflossen ist und die Gefahr einer Blutung nicht mehr vorhanden ist. Die Coils werden über einen Leistenkatheter unter Röntgenkontrolle in das betreffende Gefäßareal eingebracht.
Embolisation
Die Embolisation wird angewandt zum Verschließen von Gefäßmißbildungen, sogenannter Angiome. Durch den Verschluss dieser Mißbildungen soll verhindert werden, dass sie platzen und damit eine Hirnblutung auslösen. Bei dieser Methode werden über einen Leistenkatheter flüssige Kunststoffspezialharze in die Gefäße eingespritzt und diese damit “verödet”, es entsteht ein künstlicher Verschluss.
Periradikuläre Therapie (PRT)
Die Periradikuläre Therapie (PRT) wird angewendet bei Rückenschmerzen, die durch eine Nervenwurzelreizung entstehen und nicht durch gewöhnliche Schmerzmittel gebessert werden können.
Bei der periradikulären Therapie (PRT) werden Medikamente, zumeist eine Kombination aus einem Schmerzmittel sowie einem Cortison-Präparat, durch die Haut unter bildgebender Kontrolle mittels Computertomografie direkt an die schmerzauslösende Nervenwurzel gespritzt.
Dieses Verfahren kann therapeutisch angewendet werden zur Schmerzbekämpfung. Es kann aber auch diagnostisch angewendet werden, beispielsweise wenn die Zuordnung der Beschwerden unklar ist und Bandscheibenvorfälle auf verschiedenen Höhen vorhanden sind. Durch gezielte Injektion kann die Beschwerden auslösende Stelle identifiziert werden.
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Autorin
unter Mitarbeit von stud. med. Sedef Kuecuekuncular
Dr. med. Christina Rückert ist Fachärztin für Neurologie und Geriatrie und arbeitete mehr als 10 Jahre als Oberärztin an der Oberschwabenklinik in Ravensburg. Ihre berufliche Tätigkeit beinhaltete auch die stellvertretende ärztliche Leitung der Zentralen Notaufnahme. Seit Juli 2021 ist sie gemeinsam mit ihrem Mann – ebenfalls Facharzt für Neurologie – in eigener Praxis in Rothenburg ob der Tauber niedergelassen. Ein Schwerpunkt ihrer ambulanten Tätigkeit ist die Nachsorge von Patienten nach einem Schlaganfall. [mehr]Sie erhalten von uns regelmäßig und kostenlos aktuelle Informationen rund um den Schlaganfall.
Quellen
- Migräne und Spannungskopfschmerz in Deutschland. Prävalenz und Erkrankungsschwere im Rahmen der Krankheitslast-Studie BURDEN 2020 – Autoren: Porst, Michael, Annelene Wengler, Janko Leddin, Hanne Neuhauser, Zaza Katsarava, Elena Von Der Lippe et al. – DOI: 10.25646/6988.2
- Häufigkeit Und Zeitpunkt von Rezidiven Nach Inzidentem Schlaganfall – URL: https://www.aerzteblatt.de/archiv/210363/Haeufigkeit-und-Zeitpunkt-von-Rezidiven-nach-inzidentem-Schlaganfall
- Neuroradiology: The Surrogate of Gross Neuropathology – Autoren: Wippold II Franz J. – Publikation: Practical Surgical Neuropathology: A Diagnostic Approach (zweite Ausgabe), 2010 – DOI: 10.1016/B978-0-443-06982-6.00004-3
- Neuroradiologische Therapie – URL: https://www.dgnr.org/de-DE/48/neuroradiologische-therapie