Lebenserwartung und Prognose nach einem Schlaganfall ▷ Daten und Fakten
In diesem Artikel:
- Sterberate nach dem Schlaganfall
- Sterberate durch Hirninfarkt
- Sterberate durch Hirnblutung
- Welche Faktoren beeinflussen die Lebenserwartung nach einem Schlaganfall?
- Die Erwartung an das Leben nach einem Schlaganfall
- Junge Patienten
- Kinder
- Tipps zur Steigerung der Lebenserwartung und Lebensqualität nach einem Schlaganfall
Schlaganfall – Krankenhausaufenthalte in Deutschland
Schlaganfälle machen 6,6 Prozent aller Todesfälle in Deutschland aus.1 Auch wenn die absolute Zahl an Schlaganfällen weltweit zunimmt, reduziert sich die Sterberate aufgrund der besseren Versorgungsstruktur und moderner Akutbehandlung deutlich.
2019 wurden insgesamt 360.943 Patientinnen und Patienten mit zerebrovaskulären Erkrankungen (ICD-10: I60-I69) vollstationär in einem Krankenhaus behandelt. Zu den zerebrovaskulären Erkrankungen zählen Schlaganfälle und sonstige Erkrankungen der Blutgefäße des Gehirns. Die durchschnittliche Verweildauer betrug 11,9 Tage. 52,6 Prozent waren männlichen Geschlechts, 47,4 Prozent weiblichen Geschlechts. Davon waren 256.965 Hirninfarkte (ICD-10: I63) und 33.951 Intrazerebrale Blutungen (ICD-10: I61), auch Hirnblutungen genannt. 2019 verstarben insgesamt 27.386 Menschen an einer zerebrovaskulären Erkrankung.2
Zum Vergleich: 2019 wurden 960 Menschen mit einer HIV-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, 50 Menschen verstarben daran.3
Sterberate nach dem Schlaganfall
In einer Analyse der GKV (Gesetzlichen Krankenversicherung) wurde die Häufigkeit und der Zeitpunkt von Rezidiven, die Inzidenz und Sterbehäufigkeit von Schlaganfall-Ereignissen (Hirnblutung und Hirninfarkt) von Versicherten der AOK Niedersachsen bestimmt. Diese Analyse zeigt, dass in den ersten 30 Tagen nach einem Schlaganfall 6,8 Prozent der Betroffenen versterben, nach 90 Tagen 9,4 Prozent und nach einem Jahr 17 Prozent. Nach fünf Jahren leben noch durchschnittlich 55 Prozent der Betroffenen.4
Eine Studie aus Großbritannien zeigt, dass die Art des Schlaganfalls (Hirninfarkt, intrazerebrale Blutung oder Subarachnoidalblutung) das Sterberisiko stark beeinflusst.
Nach einem ischämischen Schlaganfall versterben 8 Prozent der Betroffenen innerhalb von einem Monat, 20 Prozent innerhalb von einem Jahr und 43 Prozent innerhalb von 5 Jahren.
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Nach einer intrazerebralen Blutung verstarben 43 Prozent innerhalb eines Monats und 63 Prozent innerhalb der nächsten 5 Jahre.
61 Prozent der Patienten mit einer Subarachnoidalblutung überlebten den ersten Monat und 50 Prozent die nächsten 5 Jahre.5
Hier ist allerdings zu berücksichtigen, dass nicht nur wiederholte Schlaganfälle das Sterberisiko bestimmen, sondern auch andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie beispielsweise Herzinfarkte, welche nach einem Schlaganfall auftreten können.
Sterberate durch Hirninfarkt (Ischämischer Schlaganfall)
Etwa 85 Prozent aller Schlaganfälle sind Hirninfarkte durch Blutmangel (ischämischer Schlaganfall). 7 Prozent aller Patienten mit einem ischämischen Schlaganfall versterben im Krankenhaus.6
Für die Überlebenschance spielt das Alter der Betroffenen eine entscheidende Rolle: Während 1 Prozent der unter 44-Jährigen im Krankenhaus stirbt, sind es bei den über 80-jährigen 12,3 Prozent und bei den über 90-jährigen 19 Prozent.6
Sterberate durch Hirnblutung
Bei einer intrazerebralen Blutung versterben durchschnittlich 22,2 Prozent der Patienten bereits im Krankenhaus.7
Welche Faktoren beeinflussen die Lebenserwartung nach einem Schlaganfall?
Zur Beantwortung dieser Frage schauen wir uns zunächst die Akutbehandlung des Schlaganfalls an.
Akutbehandlung des Schlaganfalls
Der Schlaganfall beginnt akut als Notfall. Das gilt für jeden Menschen. Der Schlaganfall ist im Verlauf ein Krankheitsbild mit unterschiedlichen Schweregraden und Folgen. Er betrifft unser Gehirn als zentrales und kompliziertestes Organ.
Unser Bewusstsein, das Denken und unsere Emotionen, die Atmung, die Sprache, die Sinneswahrnehmungen und alle Bewegungen des Körpers sind Funktionen des Gehirns. Wenn Symptome für einen Schlaganfall auftreten, muss sofort der Notruf unter der Rufnummer 112 alarmiert werden.
In Deutschland hat sich die Sterberate nach einem Schlaganfall in den letzten Jahren deutlich reduziert. Das liegt einerseits an der modernen Akutbehandlung – beispielsweise der Thrombektomie – und anderseits an der flächendeckenden Einrichtung sogenannter Stroke Units. Eine Stroke Unit ist eine Intensiv-Station innerhalb eines Krankenhauses zur Diagnostik, Behandlung und Überwachung von Schlaganfallpatienten.
Die meisten Stroke Units in Deutschland sind von der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft und der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe zertifiziert. Derzeit sind insgesamt 339 Stroke Units zertifiziert.8
Knapp 90 Prozent aller Patientinnen und Patienten werden inzwischen auf einer Stoke Unit akut behandelt. Neben der Senkung der Sterblichkeit erhöht sich auch die Chance, einen Schlaganfall mit geringeren Folgeschäden zu überleben.8
Der Zeitfaktor spielt die entscheidende Rolle. Je rascher nach Auftreten der ersten Symptome und der Diagnose mit der Behandlung begonnen werden kann, desto besser ist die Chance, einen Schlaganfall ohne bleibende Behinderung zu überleben : “Zeit ist Hirn – jede Minute zählt”. Denn das Gehirn kann nur für wenige Minuten ohne Blutversorgung auskommen, ohne bleibende Schäden zu erleiden.
Das optimale Zeitfenster zwischen dem Auftreten von Symptomen und der Akutbehandlung beträgt 4,5 Stunden, in Fachkreisen auch als “goldene Stunde” bekannt. Es konnte jedoch gezeigt werden, dass Patienten mittels moderner Bildgebung auch nach den 4,5-Stunden von einer Akutbehandlung profitieren.9
Einflussfaktoren für ein besseres Behandlungsergebnis und eine höhere Lebenserwartung
In welchem Bereich des Gehirns ein ischämischer Schlaganfall auftritt, scheint für die Sterblichkeit keine Rolle zu spielen. Folgende Faktoren tragen dazu bei, dass das Behandlungsergebnis (engl. outcome) positiver ausfällt:
Für ein gutes Outcome ist der Zustand nach dem Schlaganfall von großer Bedeutung. So haben Menschen mit guten Sprachfähigkeiten, Kraft in den Armen und der Fähigkeit zu gehen nach einem Schlaganfall prinzipiell bessere Aussichten. Zudem spielt eine Rolle, wie selbstständig der Patient oder die Patientin vor dem Schlaganfall das Leben bewältigen konnten.10
Menschen mit Risikofaktoren haben ein höheres Risiko, wenn diese nicht ausreichend behandelt werden. Zu den wichtigsten Risikofaktoren gehören ein erhöhter Blutdruck, das Vorliegen eines Diabetes mellitus oder Fettstoffwechselstörungen, Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel. Es konnte auch gezeigt werden, dass Patienten, die ihre Medikamente nach Vorschrift einnehmen, ein geringeres Sterberisiko aufwiesen als diejenigen, welche die verordneten Medikamente unregelmäßig eingenommen oder abgesetzt haben.10
Eine besondere Rolle spielt die Therapietreue, heutzutage Adhärenz und früher Compliance genannt. Ein gutes Beispiel ist ein Hirninfarkt, ausgelöst durch ein Blutgerinnsel aus dem Herzen bei Vorhofflimmern. Die Gefahr der Entstehung eines Blutgerinnsels kann durch die Einnahme eines gerinnungshemmenden Medikaments deutlich reduziert werden. Hier ist die Therapietreue der entscheidende Faktor, um einen erneuten Schlaganfall zu verhindern.
Der Einfluss der Qualitätssicherung auf die Sterblichkeit nach Schlaganfall
Qualitätssicherung hat das Ziel, die Ergebnisqualität zu steigern. In Zusammenhang mit der Notfall- bzw. Akutbehandlung des Schlaganfalls konnte nachgewiesen werden, dass qualitätssichernde Maßnahmen das Sterberisiko deutlich (4 -7 Prozent) reduzieren.11 Dies gilt vor allem für die Behandlung auf einer Stroke Unit.
Medizinischer Fortschritt führt zu besseren Prognosen
Aufgrund von Fortschritten in der Prävention und Therapie von Schlaganfällen und der Verbesserung der allgemeinen Lebensumstände sinkt die Sterberate stetig.1
Für einen ischämischen Schlaganfall hat sich die Überlebenswahrscheinlichkeit deutlich verbessert. Seit 1998 ist die Sterblichkeit bei Männern um 66 Prozent und bei Frauen um 63 Prozent zurückgegangen. Für einen hämorrhagischen Schlaganfall ist die Sterblichkeit bei Frauen um 30 Prozent und bei Männern um 40 Prozent gesunken.1
Die Erwartung an das Leben nach einem Schlaganfall
In den ersten drei Monaten erlebt ein Viertel der Betroffenen schwere Einschränkungen in den Aktivitäten des täglichen Lebens und ein Sechstel mittelschwere bis schwere Funktionsstörungen.1 36 Prozent der Betroffenen sind in den ersten Monaten auf pflegerische Versorgung angewiesen.1
In den ersten Wochen nach dem Schlaganfall erlebt der Großteil (78 %) kognitive Einschränkungen. Vor allem äußern sich diese in Aufmerksamkeitsstörungen (48 %), sprachlichen Defiziten (27 %) und Gedächtnisstörungen (24,5 %).12
Circa 40 Prozent der Schlaganfallbetroffenen weisen nach einem Schlaganfall chronische mittelschwere bis schwere Behinderungen auf. Der Anteil bleibt über fünf Jahre hinweg relativ stabil. Zu bedenken ist allerdings, dass ungefähr 20 Prozent bereits im Vorfeld eingeschränkt waren.5 Unter eine mittelschwere Beeinträchtigung fallen beispielsweise Personen, die im Alltag zwar Hilfe benötigen, aber ohne Hilfe gehen können.
Patienten, die vor dem Schlaganfall berufstätig waren oder allein lebten, waren signifikant seltener von einer Behinderung betroffen, selbst wenn andere Faktoren wie das Alter mit einberechnet wurden. Die Autoren dieser Studie vermuten, dass ein aktives Leben chronischen Beeinträchtigungen vorbeugt.5
Junge Patienten
Ein Schlaganfall ist und bleibt eine Erkrankung des höheren Lebensalters. Trotzdem ereignen sich immer mehr Schlaganfälle auch in jüngeren Jahren, sodass das Durchschnittsalter bei 75 Jahren liegt. Gerade junge Patienten haben eine deutlich bessere Chance, einen Schlaganfall zu überleben und weniger Komplikationen zu entwickeln.13
Bei jungen Schlaganfallpatienten (18-45 Jahre) versterben innerhalb eines Jahres nur 1,5 Prozent der Betroffenen.14
Nach einem ischämischen Schlaganfall können nur knapp 40 Prozent aller jungen Schlaganfallpatienten (18-55 Jahre) in ihre ursprüngliche Beschäftigung zurückkehren, 27 Prozent müssen ihren Job wechseln und etwa ein Drittel bleibt dauerhaft arbeitsunfähig.15
11 Prozent aller jungen Patienten haben nach einem ischämischen Schlaganfall starke Beeinträchtigungen im Leben, knapp 60 Prozent weisen moderate Beeinträchtigungen auf. 30 Prozent erleben eine komplette Genesung ohne Beeinträchtigung nach einem Schlaganfall.16
Kinder
Schlaganfälle können auch bei Kindern auftreten und werden häufig übersehen. Dabei sind bei Kindern die Symptome ähnlich: Halbseitenlähmungen, Gesichtslähmungen oder auch auftretende Sprachstörungen. Die Ursachen sind bei Kindern hauptsächlich Gerinnungsstörungen, Entzündungen, Herzerkrankungen oder auch Stoffwechselstörungen.
Die Mehrheit der Kinder kann nach einem Schlaganfall wieder ohne Beeinträchtigung ein normales Leben führen. Nur bei knapp 10 Prozent bleibt eine Einschränkung zurück.17 Weitere 10 Prozent überleben einen Schlaganfall nicht.18
Tipps zur Steigerung der Lebenserwartung und Lebensqualität nach einem Schlaganfall
Alltagstipps:
- Nehmen Sie Ihre verordneten Medikamente ein. Je nach Schlaganfall-Ursache müssen Sie Blutdruckmedikamente, Blutverdünner, Fettsenker und auch weitere Medikamente einnehmen.
- Bleiben Sie in dauerhafter Behandlung bei Ihrem Hausarzt oder Neurologen und sprechen Sie auch bewusst Ihre Ängste und Sorgen an.
- Nutzen Sie alle Möglichkeiten der Rehabilitation, also Physio– und Ergotherapie, Logopädie, Heil- und Hilfsmittel und weitere Hilfen aus.
- Ein gesunder Lebensstil tut Wunder: Bewegung an der frischen Luft, eine gesunde und ausgewogene Ernährung, ein paar Kilos abnehmen, Alkohol in Maßen und der Verzicht auf Tabakkonsum.
All diese Faktoren senken nicht nur Ihr Schlaganfallrisiko, sondern auch Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden profitieren davon. Somit können Sie anderen Erkrankungen vorbeugen und damit “mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen”.
Zusammenfassend kann eine schnelle Feststellung des Schlaganfalls und eine optimale Therapie das Risiko eines erneuten Schlaganfalls um 80 Prozent senken.10
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- Was ist ein Schlaganfall?
- Die Ursachen des Schlaganfalls
- Die Behandlung des Schlaganfalls
- Rehabilitation nach einem Schlaganfall
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Artikel erstmalig veröffentlicht am: - Nächste geplante Aktualisierung am:
Autoren
unter Mitarbeit von stud. med. Nina Siegmar
Prof. Dr. med. Hans Joachim von Büdingen ist niedergelassener Facharzt für Neurologie und Psychiatrie am Neurozentrum Ravensburg. Als Chefarzt leitete er die Abteilung für Neurologie und Klinische Neurophysiologie am Krankenhaus St. Elisabeth in Ravensburg. Zu den Schwerpunkten seiner Arbeit gehört die Diagnostik und Behandlung von Schlaganfällen. [mehr]Sie erhalten von uns regelmäßig und kostenlos aktuelle Informationen rund um den Schlaganfall.
Quellen
- Gesundheit in Deutschland – Robert-Koch-Institut – Gesundheitsberichterstattung des Bundes. (Deutschland: Gemeinsam getragen von RKI und Destatis., 2015), pp. 1–129 – DOI: 10.17886/rkipubl-2015-003-2
- Diagnosedaten der Krankenhäuser ab 2000 (Eckdaten der vollstationären Patienten und Patientinnen). Gliederungsmerkmale: Jahre, Behandlungs-/Wohnort, ICD10 – Gesundheitsberichterstattung des Bundes – 2022 – URL: https://www.gbe-bund.de/gbe/!pkg_olap_tables.prc_set_page?p_uid=gast&p_aid=26186354&p_sprache=D&p_help=2&p_indnr=550&p_ansnr=23095119&p_version=11&D.001=1000001&D.946=14361&D.011=44302
- Diagnosedaten der Krankenhäuser ab 2000 (Eckdaten der vollstationären Patienten und Patientinnen). Gliederungsmerkmale: Jahre, Behandlungs-/Wohnort, ICD10 – Gesundheitsberichterstattung des Bundes – 2022 – URL: https://www.gbe-bund.de/gbe/!pkg_olap_tables.prc_set_page?p_uid=gast&p_aid=26186354&p_sprache=D&p_help=2&p_indnr=550&p_ansnr=23095119&p_version=11&D.001=1000001&D.946=14361&D.011=44302
- The Frequency and Timing of Recurrent Stroke – Autoren: Stahmeyer, Jona T., Sarah Stubenrauch, Siegfried Geyer, Karin Weissenborn, and Sveja Eberhard – Publikation: Deutsches Aerzteblatt Online, 2019 – DOI: 10.3238/arztebl.2019.0711
- Population-Based Study of Disability and Institutionalization After Transient Ischemic Attack and Stroke – Autoren: Luengo-Fernandez, Ramon, Nicola L.M. Paul, Alastair M. Gray, Sarah T. Pendlebury, Linda M. Bull, Sarah J.V. Welch et al. – Publikation: Stroke, 44.10 (2013), 2854–61 – DOI: 10.1161/STROKEAHA.113.001584
- Age and Sex Differences in Ischemic Stroke Treatment in a Nationwide Analysis of 1.11 Million Hospitalized Cases – Autoren: Weber, Ralph, Christos Krogias, Jens Eyding, Dirk Bartig, Saskia H. Meves, Aristeidis H. Katsanos et al. – Publikation: Stroke, 50.12 (2019), 3494–3502 – DOI: 10.1161/STROKEAHA.119.026723
- Berliner Schlaganfallregister – Ärztekammer Berlin, Auswertung 2017 (Ärztekammer Berlin, 2017), pp. 1–28
- Stroke Units Übersicht – Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft, 2020 – URL: https://www.dsg-info.de/stroke-units/stroke-units-uebersicht.html
- MRI-guided thrombolysis for stroke with unknown time of onset – Autoren: Thomalla G, Simonsen CZ, Boutitie F, et al. – Publikation: N Engl J Med 2018; 379: 611-622
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- Quality Assurance Measures and Mortality After Stroke–a Retrospective Cohort Study – Autoren: Geraedts M, Ebbeler D, Timmesfeld N, Kaps M, Berger K, Misselwitz B, Günster C, Dröge P, Schneider M. – Publikation: Dtsch Arztebl Int. 2021 Dec 17 – DOI: 10.3238/arztebl.m2021.0339
- Frequency and Prognostic Value of Cognitive Disorders in Stroke Patients – Autoren: Lesniak, Marcin, Thomas Bak, Wojciech Czepiel, Joanna Seniów, and Anna Członkowska – Publikation: Dementia and Geriatric Cognitive Disorders, 26.4 (2008), 356–63 – DOI: 10.1159/000162262
- Functional Outcome Following Stroke Thrombectomy in Clinical Practice – Autoren: Wollenweber Frank A., Tiedt Steffen, Alegiani Anna, Alber Burkhard, Bangard Christopher, Berrouschot Jörg et al. – Publikation: Stroke, 50.9 (2019), 2500–2506 – DOI: 10.1161/STROKEAHA.119.026005
- Stroke in the Young: Coming of Age – Autor: Kittner, Steven J. – Publikation: Neurology, 59.1 (2002), 6–7 – DOI: 10.1212/WNL.59.1.6
- Ischaemic Stroke in Young People: A Prospective and Long-Term Follow-Up Study – Autoren: Musolino, Rossella, Paolino La Spina, Antonio Granata, Giuseppe Gallitto, Nestore Leggiadro, Scipione Carerj et al. – Publikation: Cerebrovascular Diseases, 15.1–2 (2003), 121–28 – DOI: 10.1159/000067139
- Juvenile Stroke – Autoren: Schöberl, Florian, Peter Arthur Ringleb, Reza Wakili, Sven Poli, Frank Arne Wollenweber, Lars Kellert – Publikation: Deutsches Ärzteblatt International, 114.31–32 (2017), 527–34 – DOI: 10.3238/arztebl.2017.0527
- Schlaganfall bei Kindern – Neurologen und Psychiater im Netz – URL: https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/neurologie/erkrankungen/schlaganfall/schlaganfall-bei-kindern/
- Schlaganfall bei Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen – Autoren: Olivieri, Martin, Gesche Tallen, Ingrid Grüneberg, U. Creutzig – URL: https://www.kinderblutkrankheiten.de/sites/kinderkrebsinfo/kinderblutkrankheiten/content/e97222/e197986/e197987/e194745/Schlaganfall_final.pdf
- Data and Statistics – WHO Data and Statistics 2021 – URL: https://www.euro.who.int/en/health-topics/noncommunicable-diseases/cardiovascular-diseases/data-and-statistics